Der mallorquinische Inselrat sowie die Hafenbehörde APB wollen Leuchttürme auf Mallorca fortan auch für Touristen sowie Insulaner besser zugänglich machen. Bislang gibt es nur einen Leuchtturm, der ausgebaut und zugänglich ist: Der Leuchtturm am Cap Formentor. Der zum Restaurant umgebaute Turm wird jährlich von tausenden Touristen sowie Einheimischen besucht und entwickelte sich zum Ausflugsziel. Die übrigen 13 Leuchttürme auf Mallorca sind eher schlecht zugänglich oder stehen sogar auf abgesperrtem Gebiet. Dennoch sind sie alle in touristisch wertvollen Zonen gelegen. Deshalb plant der Rat und die Hafenbehörde nun einen Wander- und Radweg, der alle 14 Leuchttürme mit einander verbindet.

Leuchttürme auf Mallorca – nicht nur ein Fotomotiv

Urlauber finden besonders viel Gefallen an Mallorcas Erbe, den Leuchttürmen. Naturliebhaber bahnen sich ihre Wege zu den Leuchttürmen, die prinzipiell aber nicht durch erschlossene Wege erreichbar sind. Trampelpfade führen Besucher dennoch zu den meisten Leuchttürmen, die dann als zum Beispiel Fotomotiv dienen. Schon lange ist geplant, dass die Leuchttürme, die sich entlang der Küste von Mallorca erstrecken, aber nicht nur zur Anschauung dienen sollen, sondern die meisten von ihnen künftig auch kommerziell genutzt werden sollen.

Leuchttürme auf Mallorca sollen kommerziell genutzt werden

Seit einigen Monaten bewerben sich Investoren für die 13 ungenutzten Leuchttürme auf Mallorca mit einem entsprechenden kommerziellem Konzept. Somit könnte es gut möglich sein, dass Mallorcas Leuchttürme nach und nach begehbar sind und zu neuen Anziehungspunkten werden. Eine kommerzielle Nutzung wird dabei fokussiert. Dabei sind den Verantwortlichen Konzepte rund um die Gastronomie am Liebsten. Ob Restaurants oder Hotels: Leuchttürme sollen künftig einen besonderen Mehrwert bieten. Laut aktuellen Aussagen der Hafenverwaltung könnten sechs der 13 ungenutzten Leuchttürme zu einem Hotel umgebaut und einige bereits im Sommer 2015 eröffnet werden.

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