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Anwohner beschweren sich über Partytouristen

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von / 1 Kommentar / 13.08.2015

Die Aussage, dass an der Playa de Palma kein Leben möglich sei, treffen in diesen Tagen die Anwohner, die ihr zu Hause an Mallorcas Partyhochburg Nummer 1 haben. Laut Mallorca Magazin haben sich die Bewohner von Arenal sowie der ganzen Feiermeile über die Auswirkungen von Party-Tourismus, Lärm, Schmutz und Kriminalität beschwert.

Sind die Behörden zu nachlässig?

Bei einer Versammlung sei laut der Zeitung weniger das Problem vorgetragen worden, dass Tausende Touristen im Sommer ihren Urlaub an der Playa de Palma auf Mallorca verbringen, denn das sei seit Jahrzehnten unverändert. Eher wurde die mögliche Nachlässigkeit der Behörden beklagt, die, so heißt es, Vergehen möglicherweise nicht ausreichend verfolgen und ahnden. Zu den Benimmregeln wurde gesagt, dass sie zwar eine gute Sache seien, aber nichts nützen, wenn nicht auf ihre Einhaltung geachtet werde.

30.000 Euro durch Benimmregeln an der Playa de Palma

Laut Medienberichten sei das Treiben der alkoholisierten Partyurlauber in dieser Saison 2015 schlimmer als in den vergangenen Jahren. Zahlen belegen, dass durch die Polizei zumindest im letzten Jahr für mehr Ordnung gesorgt wurde. 30.000 Euro wurden durch Multas, die im Zuge der Verordnungen eingenommen wurden, erwirtschaftet. Die Bilanz der jetzigen Partysaison steht noch aus…die Kontrollen sollen aber wieder verstärkt werden.

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Ein Kommentar

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,
    Bezugnehmend auf ihre Anfrage möchte ich wie folgt antworten:
    Mich stört keineswegs der Partylärm. Sollen sie doch feiern wie sie mögen. Jeder soll seine Freiheit genießen und die Stadt Palma verdient durch Steuereinnahmen doch auch.
    Was mich vielmehr stört, ist dieses ungehörige Benehmen mancher Menschen, die frei in den Straßen ihre Hosen herunterlassen, an jede Ecke pinkeln. Es stinkt bei diesem Wetter wie die Pest. Ich frage mich allen ernstes, ob sich diese Leute in ihrer Heimat auch so benehmen. Jeden Morgen müssen wir unseren Gehweg abspritzen, weil wir es vor Gestank nicht aushalten. Die Wasserkosten gehen auf unsere Recnung.
    Schön wäre es, wenn darauf mehr geachtet würde und auch Strafen wie in deutschen Städten verhängt würden.

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