In der vergangenen Nacht positionierten sich Beamten der Nationalpolizei, um erneut das Geschäft der Straßenhändler zu kontrollieren. Gegen Mitternacht starteten Polizisten eine Razzia in der Schinkenstraße, in der Nähe des Bierkönigs. Die Personalien der Straßenhändler wurden aufgenommen, um zu überprüfen, ob sich die Händler legal in Spanien aufhalten. Einer anderen Spur gingen die Beamten außerdem nach.

Gucci, Armani und Co.

Das Angebot der Straßenhändler ist vielfältig. Von gefälschter Markenware bis hin zu Spaßartikeln bieten die Händler alles an, was das Herz begehrt. Gehört das Handeln auf der Straße auch für viele Spanien-Urlauber dazu, sollte dennoch auf das Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet werden. Oft setzen die Händler ihre Preise zwischen 30 und 70 Euro an, je nach Artikel. Realität ist aber, dass die Ware am Ende für 10 Euro den Besitzer wechselt. Lässt sich ein Händler mal nicht auf den Deal ein, empfehlen wir, weiterzugehen. Ganz sicher wartet das selbe Produkt an der nächsten Straßenecke wieder auf einen neuen Besitzer.

Gefälschte Ware – und was noch?

Ist das Vertreiben von Plagiaten auch verboten, gehen die Beamten laut Inselradio noch einer anderen Spur nach: Straßenhändler sollen aktuell auch Drogen verkaufen. Die Razzien werden voraussichtlich am Wochenende fortgesetzt.