Die Playa de Palma im Süden Mallorcas ist nicht nur für ihre Partymeile, sondern auch für ihren etwa sieben Kilometer langen Strandabschnitt bekannt. Der Strand ist breit, feinsandig, Sicherheitsüberwacht und auch ideal für Familien, denn das Wasser fällt nur flach ab und Kinder können sorglos spielen. Ganz besonders hervorzuheben ist außerdem der Strandbereich von Can Pastilla, Höhe Balneario 15.

Can Pastilla bekommt Gütesiegel

Die Hilfsorganisation für Menschen mit körperlichen Benachteiligungen und Rollstuhlfahrer (Aenor) hat zwei Stränden im Stadtgebiet von der Inselhauptstadt Palma de Mallorca offiziell mit dem Gütesiegel „behindertenfreundlich“ zertifiziert. Genauer handelt es sich in Can Pastilla um die Badezone an der Playa de Palma, die dem Strandkiosks Balneario 15 vorgelagert ist, etwa in Höhe der Rettungsschwimmer-Station. Wie das Mallorca Magazin berichtet, habe das Rathaus von Palma die bestehenden Vorrichtungen für Rollstuhlfahrer erweitert. Fortan können gehandicapte Menschen auch mit ihrem Rollstuhl alleine das Meer erreichen. Für die Selbstständigkeit wurden die Holzstege bis runter ans Meer verlängert. Weiter berichtet die Zeitung, dass der Weg von der Bushaltestelle bis an den Strand geebnet wurde.

Mit dem Rollstuhl ins Mittelmeer

Mit Hilfe der Rettungsschwimmer vom roten Kreuz können Rollstuhlfahrer außerdem die Möglichkeit ins Wasser gelassen zu werden annehmen. Realisiert werden kann das Sonnenbaden mit dafür vorgesehenen, schwimmfähigen Rollstühlen. Außerdem wurden weitere Schattenplätze geschaffen. Auf Mallorca findet jeder Urlaubstyp seinen perfekten Strand – hier geht’s zu den Tipps!

Im Nordosten ist die Platja von Can Picafort besonders für Menschen mit Behinderungen hervorzuheben, genau wie auch Cala Bona, beide Bereiche sind ebenfalls barrierefrei.

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