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Geeno Mallorca

Geeno: Mallorca steigerte meine Produktivität

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von / 0 Kommentare / 10.01.2016

Geeno ist seit knapp drei Jahren auf der Insel Mallorca resident. Wie so einige Auswanderer, verlor auch Geeno kurz nach seiner Ankunft auf der Insel seine Strukturen. Dass der Prozess, auf der Insel Fuß zu fassen doch härter war als gedacht, bereitete Geeno zwar keine Schwierigkeiten. Im Gegenteil. Geeno passte sich sehr schnell an und er verdiente sein Geld mit der Videographie. Möglichkeiten, musikalisch tätig zu werden, fand Geeno auf der Insel aber lange Zeit nicht, was ihn auf Dauer eher negativ stimmte. So kam es, dass sein geliebtes Musikprojekt erstmal auf Eis lag.

Geeno – „Soll ich der mo in die Fratz bumbe“

Seit dem 10.01.2016 ist es nun endlich soweit: Geeno hat sein erstes offizielles Album auf den Markt gebracht. Das Album mit dem Titel „Soll ich der mo in die Fratz bumbe“ („Soll ich dir mal ins Gesicht schlagen?“) ist nach circa 10 Jahren Musik das erste offizielle Album des Musikers, welches im Handel erhältlich ist. Auf Grund der normalen Anfangsschwierigkeiten ist nicht nur das Erscheinen der CD, sondern auch der rheinisch-hessische Titel des Albums in vielerlei Hinsicht ein Befreiungsschlag für Geeno. „Die Veröffentlichung von ‚Soll ich der mo in die Fratz bumbe‘ ist wie der Startschuss in mein neues Leben. Als ich 2013 meine Heimat Mainz verließ, um mein Glück auf Mallorca zu suchen, verlor ich viele Strukturen und ich hatte hier leider keinerlei Möglichkeiten, musikalisch tätig zu sein. Mit der stetigen Entwicklung meines Lebens hier auf Mallorca, dem ‚Ankommen‘ und ‚frei fühlen‘, steigerte sich auch meine Produktivität. Mein Wille, dieses Baby auf den Weg zu bringen, war plötzlich so stark wie zuvor in Deutschland. So mobilisierte ich alle meine Kräfte. Dass ich das Album hier auf Mallorca fertig gestellt habe, hat mich letzten Endes auch wachsen lassen. Die Insel Mallorca, die Menschen und die Atmosphäre, geben mir die Kraft, um das alles durchzuziehen. Die Kraft, die mir in Deutschland gefehlt hat. Und ich kann absolut nachvollziehen, dass große Künstler, von Chopin über Miro bis hin zu Picasso ihre Zeit auf Mallorca verbracht haben, um Kraft und Inspiration zu schöpfen… Auch wenn es große Namen sind, aber auf deren Spuren sehe ich mich.“

„Soll ich der mo in die Fratz bumbe“ seit dem 10.01.2016 im Handel

cover geeno soll ich der mo in die fratz bumbe „Der Titel des Albums ist im übertragenen Sinne und mit einem Augenzwinkern zu verstehen, es geht natürlich nicht um irgendwelche Gewaltanwendungen oder Aufrufen zu selbigen. Der Titel hat seinen Ursprung im rsprünglichen Hip Hop Gedanken des Wettbewerbs, dem sogenannten ‚Battle‘, erklärt Geeno. „Es ist teilweise eine Ansage und eine Attacke auf das derzeitige Geschehen im Deutschrap und die dort propagierten Oberflächlichkeiten. Das Album hat aber auch eine Menge persönliches. So arbeite ich in den Songs ‚Ohne Dich‘, ‚Bless‘, ‚Manchmal‘ und ‚Insomnia‘ meine Vergangenheit auf, insbesondere die letzten Jahre. Gefühle und Gedanken rund um meine Auswanderung und das neue Glück fließen ein. Emotionen aber auch auf Grund des Zwiespalts und der Zweifel, die man bei so einem Lebensprojekt mit sich trägt.“

Geeno – „Soll ich der mo in die Fratz bumbe“ im Download erhältlich

„Drei Videos sind bereits ausgekoppelt“, verrät Geeno weiter. „Für die Produktion der Videos bin ich selber verantwortlich, da ich mit der Produktion von Musik-Videos auch im Alltag mein Geld verdiene. Genauso zeichne ich mich verantwortlich im Artwork und auch im Marketing. Am Album mit produziert haben unter anderem die mallorquinischen Produzenten ‚Soul Explosion Beats‘ & ‚Sacx One‘, außerdem einige Produzenten aus meiner Heimatstadt Mainz, ‚Redstarbeats‘,’Juno‘ und ‚Curtiz Cole‘. Ich bin natürlich auch in diesen Prozess fest involviert und habe so den Song ‚Kondor‘ komplett selbst produziert. Gastbeiträge kommen von dem RnB Sänger ‚Siesto‘ aus Mainz, ‚Lil Dap‘, einer Untergrund-Legende aus den USA, den spanischen Rappern ‚Fucking Chino‘ und ‚Sacx One‘ sowie von dem mallorquinischen Reggae-Sänger ‚Saule‘. Wie man sieht, ich mache so gut wie alles selbst, ich bin quasi ein 1-Mann-Label-Künstler-Produzent und ich vernetze gerne Künstler, wenn es sein muss weltweit“, schmunzelt Genno.

Das Album „Soll ich der mo in die Fratz bumbe“ könnt hier bei Amazon oder Itunes sowie bei googleplay downloaden. Hier das Video zum Song ‚Ohne Dich‘ ansehen.

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